Frank Massholder, geboren. 1959 in Heidelberg.
Nach über 30 Jahren im Filmgeschäft widmete er sich der Fotografie.
Diverse Serien entstehen...
Bildersuites wie das Berlin- Paris Projekt:
Dokumentationen von Untergrund- Bahnhöfen, die in ihrer Totalität und Austarierung akribisch dokumentarisch scheinen und zugleich persönliche Erlebnisse des Künstlers in sich bergen
Im Herbst 2014 Gründung der Galerie z22 und des Projektraums ArtLoftandMore in der Zähringerstrasse in Berlin
Die Ästhetik des Ortes spiegelt sich als zentraler Punkt in den Werken Frank Massholders stetig wieder. Durch das Erlebnis einer todesnahen Erfahrung auf der Suche nach der Erkenntnis, dem Verstehen und der Faszination des Lichtes fasst Massholder mehrere Konzepte unter dem Begriff ‚MASSHOLDER vs. EXIT‘ zusammen. Als einer der wenigen Fotografen bannte er u.a. Ausgänge aller U- und S-Bahnhöfe Berlins auf „Zelluloid“ und richtet seine Linse stets auf das Licht am Ende der Treppe. Sei es der prophezeiende Wegweiser des Tageslichts gen Ausgang oder nur das künstliche Licht einer Neonröhre die auf den erhofften EXIT verweisen. Meist frei von den sonst eiligen U-und S-Bahnbenutzern reduziert Massholder seine Wahrnehmung der Bahnhöfe auf klare Linien, architektonische Strukturen und immer wieder das Spiel mit dem reflektierenden Licht und den daraus resultierenden Farben. bzw den Kontrasten bei monochromen Aufnahmen.
massholder@artloftandmore.com
+49 (0) 172 38 19 289
ARTLOFTANDMORE
Hans-Thoma-Straße 56
69121 Heidelberg
Showroom Berlin
Zähringerstr. 22
10707 Berlin
Wie ein kleiner Junge, der sein Fussballalbum vervollständigen will, ist Massholder immer auf dem Weg von einer Stadt zur nächsten, um vielleicht eines Tages, z.B. von allen U-Bahnhöfen der Erde aus, ins Licht zu blicken...